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26. 05. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Mit alten Weggef?hrten wie Seven Huang, dem früheren Barsupervisor auf dem Schiff Century Sun, h?lt Koller nach wie vor Kontakt.
Die bisherige Kr?nung im Schaffen des ?sterreichers ist jedoch der Launch der beiden Schwesternschiffe Century Paragon und Century Legend im Jahr 2013 – beides schwimmende Luxushotels, die es in dieser Form weltweit noch nicht gegeben hat: "Uns ist es nicht darum gegangen, einfach ein neues Schiff zu bauen, sondern wir wollten ein Hotel erschaffen, das schwimmt. Deswegen buchen unsere G?ste nun ein Gesamtpaket aus einem richtigen Hotelbett über eine Executive Club Lounge, einen Swimmingpool mit Spa Center bis zu einem Kino, das auch als Konferenzzentrum genutzt werden kann. Dazu gibt es eine riesige Loungebar mit LED Screens, ein überdachtes Sonnendeck mit einem Fine-Dining Restaurant, ein Hauptrestaurant, Concierge Service und zus?tzlich Materialien, die Weltklasse sind." Was nicht zuletzt auch für das Service gilt. Schlichtweg sensationell ist jedoch die Art und Weise, wie sich das Schiff bewegt, denn man spürt an Bord kein Rütteln, keine Vibrationen, keine Wellen. Dank eines neu entwickelten E-Propulsion Systems, das mit vier individuellen Propellern arbeitet, nimmt man weder Vorw?rts- noch Rückw?rtsdrall wahr – wenn man nicht gerade aus dem Fenster schaut, würde man nicht merken, dass sich das Schiff bewegt.
Im Endeffekt z?hlt vor allem das unvergleichliche Panorama der Drei Schluchten, das Ingo Koller auch nach vier Jahren auf dem Jangtse immer noch begeistert. Die t?gliche Arbeit mit seiner Crew macht ihm ebenfalls gro?e Freude, selbst wenn er als Innsbrucker Bergfreund die Tiroler Almen und das heimische Wiener Schnitzel durchaus mitunter vermisst. Und ja, an die Angewohnheit der Chinesen, ihren Speichel an nicht immer passenden Orten abzusondern (drücken wir es vorsichtig aus), hat er sich nie gew?hnen k?nnen. "Ansonsten ist China ein gro?artiges Land, in dem man wahnsinnig viele Sachen machen und erleben kann. Den Einfallsreichtum und die Freundlichkeit der Leute sowie das im Prinzip sehr ehrliche, nach vorne gerichtete Denken sch?tze ich besonders. Es dauert in dem Land seine Zeit, bis man Fu? fasst und bis man es versteht, aber wenn man einmal drinnen ist hat man Freundschaften, die unbeschreiblich sind." Kein Wunder, wenn Ingo Koller abschlie?end noch festh?lt: "Ich bin zwar im Herzen ein Tiroler, aber ich glaube, in der Seele werde ich sch?n langsam ein Chinese."
Quelle: mjmf.cn
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