Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Mein China | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
28. 07. 2008 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Trotz der eher kurzen Geschichte, habe sich der chinesische Tourismus immer wieder ver?ndert – und wird es auch weiterhin tun. "Was immer man darüber sagt, ist meist schon wieder veraltet", sagt Bosshart dann auch. Für Bosshart ist deswegen klar, dass er eine unglaublich spannende Arbeit gefunden hat. "Die Leute lernen gerade erst das touristische Reisen kennen. Ich erlebe gewisserma?en einen Teil der chinesischen Geschichte mit", erkl?rt Bosshart. Doch nicht nur deswegen ist für den 37-J?hrigen seine Arbeit etwas vom besten, was ihm habe passieren k?nnen, wie er selber sagt. Sie kann auch seine alte Leidenschaft für China befriedigen, die bereits früh in seiner Kindheit begann.
"Meine erste Begegnung mit China war, als ich als kleiner Junge den Comicband ?Timm und Struppi, Blauer Lotos' gelesen habe. Der spielte in Shanghai. Seither wollte ich unbedingt nach China reisen." Bis er sich diesen Knabentraum verwirklichen konnte, vergingen jedoch noch Jahre. Noch w?hrend des Ethnologie-Studiums in Bern und Zürich reiste er drei Monate lang mit dem Rucksack durch China. Die erste Reise war für den jungen Mann wie ein Schock. "Alles war anders, als ich mir das ursprünglich vorgestellt hatte und ich kam mit der Sprache überhaupt nicht klar. Ich musste einsehen, dass China anders ist", erinnert er sich. Doch noch w?hrend dieser ersten Reise ist seine Liebe zum ostasiatischen Land entfacht. Danach war für ihn klar, dass er China wieder besuchen m?chte – und begann die Sprache zu studieren.
Bosshart hatte Glück: Als er mit Sinologie begann, war das Fach noch nicht so beliebt wie heute. "Es war daher einfach, ein Stipendium zu bekommen. Und auch wenn es nicht sehr viel Geld war, konnten wir dafür etwa gleich gut leben wie unsere Professoren." So kam er 1999 für ein Jahr an die Beijing Normal University im n?rdlichen Stadtteil Haidian.
Nach diesem Jahr war Bosshart klar, dass er weiter in China bleiben wollte. Aufgewachsen war Bosshart n?mlich in H?lstein, einem kleinen Dorf in der Nordwestschweiz. Zu lange, wie er selbst sagt. "Vermutlich ist es das, was mich nun an Gro?st?dten wie Beijing so anzieht. Es kann mir nun nicht mehr gro? genug sein", lacht er.
Quelle: Exklusiv
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |