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29. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Harry Harris, der Kommandant der US-Pazifikflotte, wird Beijing in der n?chsten Woche einen Besuch abstatten. Dies sagte eine anonym bleiben wollende Quelle der Tageszeitung China Daily am Mittwoch. Dies folgt auf einen Vorfall vom Dienstag, nachdem ein Kriegsschiff der Vereinigten Staaten illegalerweise in die Gew?sser in der N?he der chinesischen Inseln in der Südchinesischen See eingedrungen ist. Beijing verurteilt die US-Aktion nach wie vor. Der Sprecher des Au?enministeriums Lu Kang nannte den Vorfall "eine ernsthafte politische Provokation gegen China". Experten sagten, Harris’ Besuch sei eine gute Chance, das gegenseitige Verst?ndnis zu verbessern. Washington sollte besser über Chinas Regelung und Politik für das Management in der Südchinesischen See informiert werden.
Am Dienstag ist der US-Zerst?rer Lassen ohne die Erlaubnis der chinesischen Regierung in die Gew?sser in der N?he des Zhubi Riffs eingedrungen. Das hat zu scharfen chinesischen Protesten geführt; US-Botschafter Max Baucus wurde wegen des Vorfalls einbestellt. Am Mittwoch zitierte der japanische, ?ffentliche Rundfunksender NHK einen nicht n?her benannten Offiziellen am US-Verteidigungsministerium. Die Quelle sagte, dass Harris China vom 2. bis 5. November besuchen werde und dabei den Dialog mit chinesischen Milit?rbeamten suche. Weiters wird der Offizielle mit den Worten zitiert, wonach die beiden Seiten einen bilateralen, milit?rischen Austausch diskutieren sollten: "Die F?rderung des Austausches k?nnte das Vertrauen zwischen den Flotten der beiden L?nder aufbauen und dabei helfen, unbeabsichtigte Zusammenst??e zu vermeiden."
Teng Jianqun, ein leitender Wissenschaftler für US-Studien am chinesischen Institut für internationale Studien sagte, der Besuch "muss Teil eines j?hrlichen Plans für milit?rischen Austausch gewesen sein. Chinas Politik für die Südchinesische See wird sich aufgrund des Vorfalls am Dienstag nicht ?ndern, und Chinas Bemühungen, die eigenen Interessen zu verteidigen, werden in einer anst?ndigen und gut begründeten Art und Weise fortgesetzt werden", sagte Teng. Zhang Junshe, ein leitender Wissenschaftler am Untersuchungsinstitut für Kriegsmarine-Studien der Volksbefreiungsarmee sagte, dass "die vermehrten Kontakte zwischen dem chinesischen und dem US-amerikanischen Milit?r auf h?chster Ebene in jedem Fall eine gute Sache sind. Dies k?nnte insbesondere dabei helfen, dass die US-Seite die chinesischen Aktionen in der Südchinesischen See zur Wahrung der legalen Rechte und Interessen besser versteht. In weiterer Folge sollten sie die Errichtung der chinesischen Inseln anerkennen und Missverst?ndnisse und Fehlkalkulationen vermeiden."
In einem Telefoninterview mit dem Fernsehsender CNN kritisierte der chinesische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Cui Tiankai, dass die USA eine "absurde und sogar heuchlerische Haltung" eingenommen h?tten. Einerseits würden sie fordern, die Region nicht zu militarisieren, andererseits würden sie selber h?ufig Kriegsschiffe dorthin schicken. Er wies die Behauptung der USA entschieden zurück, wonach die Aktion nur eine Ausübung der Rechte für Navigationsfreiheit in der Region gewesen sei. Er sagte, der Schritt der USA sei "in v?lliger Missachtung des internationalen Rechts" gesetzt worden. Au?enministeriumssprecher Lu Kang sagte bei einer regul?ren Pressekonferenz am Mittwoch, das Verhalten der USA h?tte "das internationale Gesetz verletzt, dazu die Konvention der Vereinten Nationen über Seerechte und die Gesetze Chinas."
Trotz Spannungen: Besuch von US-Marineoffizier n?chste Woche in China
[Der US-Zerst?rer "USS Lassen" im Pazifik auf einem Foto vom November 2009.]
Harry Harris, der Kommandant der US-Pazifikflotte, wird Beijing in der n?chsten Woche einen Besuch abstatten. Dies sagte eine anonym bleiben wollende Quelle der Tageszeitung China Daily am Mittwoch. Dies folgt auf einen Vorfall vom Dienstag, nachdem ein Kriegsschiff der Vereinigten Staaten illegalerweise in die Gew?sser in der N?he der chinesischen Inseln in der Südchinesischen See eingedrungen ist. Beijing verurteilt die US-Aktion nach wie vor. Der Sprecher des Au?enministeriums Lu Kang nannte den Vorfall "eine ernsthafte politische Provokation gegen China". Experten sagten, Harris’ Besuch sei eine gute Chance, das gegenseitige Verst?ndnis zu verbessern. Washington sollte besser über Chinas Regelung und Politik für das Management in der Südchinesischen See informiert werden.
Am Dienstag ist der US-Zerst?rer Lassen ohne die Erlaubnis der chinesischen Regierung in die Gew?sser in der N?he des Zhubi Riffs eingedrungen. Das hat zu scharfen chinesischen Protesten geführt; US-Botschafter Max Baucus wurde wegen des Vorfalls einbestellt. Am Mittwoch zitierte der japanische, ?ffentliche Rundfunksender NHK einen nicht n?her benannten Offiziellen am US-Verteidigungsministerium. Die Quelle sagte, dass Harris China vom 2. bis 5. November besuchen werde und dabei den Dialog mit chinesischen Milit?rbeamten suche. Weiters wird der Offizielle mit den Worten zitiert, wonach die beiden Seiten einen bilateralen, milit?rischen Austausch diskutieren sollten: "Die F?rderung des Austausches k?nnte das Vertrauen zwischen den Flotten der beiden L?nder aufbauen und dabei helfen, unbeabsichtigte Zusammenst??e zu vermeiden."
Teng Jianqun, ein leitender Wissenschaftler für US-Studien am chinesischen Institut für internationale Studien sagte, der Besuch "muss Teil eines j?hrlichen Plans für milit?rischen Austausch gewesen sein. Chinas Politik für die Südchinesische See wird sich aufgrund des Vorfalls am Dienstag nicht ?ndern, und Chinas Bemühungen, die eigenen Interessen zu verteidigen, werden in einer anst?ndigen und gut begründeten Art und Weise fortgesetzt werden", sagte Teng. Zhang Junshe, ein leitender Wissenschaftler am Untersuchungsinstitut für Kriegsmarine-Studien der Volksbefreiungsarmee sagte, dass "die vermehrten Kontakte zwischen dem chinesischen und dem US-amerikanischen Milit?r auf h?chster Ebene in jedem Fall eine gute Sache sind. Dies k?nnte insbesondere dabei helfen, dass die US-Seite die chinesischen Aktionen in der Südchinesischen See zur Wahrung der legalen Rechte und Interessen besser versteht. In weiterer Folge sollten sie die Errichtung der chinesischen Inseln anerkennen und Missverst?ndnisse und Fehlkalkulationen vermeiden."
In einem Telefoninterview mit dem Fernsehsender CNN kritisierte der chinesische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Cui Tiankai, dass die USA eine "absurde und sogar heuchlerische Haltung" eingenommen h?tten. Einerseits würden sie fordern, die Region nicht zu militarisieren, andererseits würden sie selber h?ufig Kriegsschiffe dorthin schicken. Er wies die Behauptung der USA entschieden zurück, wonach die Aktion nur eine Ausübung der Rechte für Navigationsfreiheit in der Region gewesen sei. Er sagte, der Schritt der USA sei "in v?lliger Missachtung des internationalen Rechts" gesetzt worden. Au?enministeriumssprecher Lu Kang sagte bei einer regul?ren Pressekonferenz am Mittwoch, das Verhalten der USA h?tte "das internationale Gesetz verletzt, dazu die Konvention der Vereinten Nationen über Seerechte und die Gesetze Chinas."
Quelle: mjmf.cn
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