Hongkong bleibt laut dem am Mittwoch ver?ffentlichten "World Bank Doing Business Report 2016" einer der weltweit besten Orte, um Gesch?fte zu machen.

Bei der Erstellung des diesj?hrigen Berichts wurden einige wesentliche ?nderungen vorgenommen – so wurden beispielsweise die Indikatoren ausgeweitet, um die Qualit?t der Verwaltung und die Ma?nahmen seitens der Regierung besser zu bewerten. Unter Verwendung dieser neuen Methodik erreichte Hongkong in diesem Jahr Rang fünf.

Ein Sprecher der Regierung in Hongkong sagte, dass das Ergebnis die unabl?ssigen Bemühungen der Region in Sachen Handelserleichterungen erneut bekr?ftige.

Der Bericht vergleicht 189 Volkswirtschaften anhand von 10 Indikatoren hinsichtlich der Leichtigkeit, mit der sich Gesch?fte machen lassen (engl. "ease of doing business"). Unter den 10 Indikatoren erzielte Hongkong vor allem in den Bereichen "Schutz von Minderheitsaktion?ren" (Platz 1), "Steuern zahlen" (4) und "Umgang mit Baugenehmigungen" (7) gute Ergebnisse.

Seine zwei schlechtesten Platzierungen erreichte Hongkong in den Rubriken "Registrierung von Eigentum" (59. Platz) und "Grenzüberschreitender Handel" (47.). Die niedrigere Einstufung in "Registrierung von Eigentum" ist teilweise auf eine Erh?hung der Stempelsteuer zurückzuführen, die laut der Regierung notwendig wurde, um eine überhitzung des Marktes abzuwenden.

"Hongkong bleibt als Handelszentrum wettbewerbsf?hig, da wir unsere grundlegenden Vorteile aufrechterhalten konnten, einschlie?lich unserer einzigartigen Position als zollfreier Markt. Wir werden uns die internationalen Entwicklungen bei der Erleichterung des Handels ansehen und schauen, wie viel mehr wir für die Erhaltung unserer Wettbewerbsf?higkeit tun k?nnen", sagte der Sprecher.

Singapur erreichte in dem Bericht den ersten Platz, gefolgt von Neuseeland, D?nemark und Südkorea.