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27. 10. 2015 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Chinas wirtschaftliches Wachstum von 6,9 Prozent in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres befindet sich noch ?in einem vernünftigen Rahmen", sei allerdings nicht ohne Mühen erreicht worden. Dies sagte der chinesische Ministerpr?sident Li Keqiang vor einer ausschlaggebenden Sitzung in dieser Woche, auf der ?konomische und soziale Ziele für die n?chsten fünf Jahre festgesetzt werden.
In einer am Samstag ver?ffentlichten Erkl?rung fügte der chinesische Regierungschef hinzu, niemand habe behauptet, irgendein Ziel mit dem Leben verteidigen zu wollen. Das Wachstum sei nicht leicht erreicht worden, was die Folge einer schwachen Wiederbelebung der Welt?konomie und einer komplizierten, wechselhaften inl?ndischen Situation sei.
Lis ?u?erungen koinzidierten mit der Stellungnahme eines führenden Vertreters der Zentralbank am Samstag, wonach China ein j?hrliches ?konomisches Wachstum von zirka 6 oder 7 Prozent in der Periode beibehalten k?nne.
Solche ?u?erungen erfolgten in einer Zeit der wachsenden Sorge auf den globalen Finanzm?rkten über die verbleibenden Kr?fte der zuvor einmal gewaltigen wirtschaftlichen Macht.
Am Freitag hat China zum sechsten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr die Zinss?tze reduziert. Die geldpolitische Lockerung ist auf dem H?chststand seit der Finanzkrise von 2008 bis 2009, weil das Wachstum auf ein Rekordtief von weniger als 7 Prozent in den letzten 25 Jahren sinken k?nnte.
In einer Rede an der Zentralparteischule sagte Li, die vor China liegenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten dürften nicht untersch?tzt werden.
Von heute bis Donnerstag wird das Zentralkomitee der Partei tagen, um den 13. Fünfjahresplan des Staats festzusetzen.
Mit dem Wachstum als Fokus bemüht sich China allerdings weiterhin um seine finanziellen Reformen.
Neben einer Senkung der Zinss?tze am Freitag hat die Chinesische Volksbank auch durch die Aufhebung der Obergrenze der Spareinlagens?tze den Zinssatzmarkt gel?st.
Die Ver?nderung, die Beijing seit Monate zugesagt hat, soll es Banken theoretisch erlauben, ihrem Risiko entsprechend Kredite zu werten und eine Unausgeglichenheit bei der Preisfestlegung für Kredite zu beseitigen. Zudem soll sie die Finanzm?rkte in gewissem Ma?e beruhigen, nachdem die M?rkte von chaotischen Reaktionen auf den B?rsenabsturz Chinas in letzter Zeit und dann eine Abwertung des Yuan beeintr?chtigt wurden.
Die Spareinlagensatzreform basiert auf der Einführung der Einlagenversicherung, was für kleinere Banken mehr Spielraum bieten wird, um mit ihren gr??eren Rivalen zu konkurrieren.
Wenn kleinere Banken den Wirtschaftsteilnehmern Kapitalmittel zur Verfügung stellen würden, die von gro?en Banken gemieden werden, k?nnte dies ein langfristiger Schritt zu einem st?rker marktorientierten Banksektor sein.
Laut Li war Chinas wirtschaftliches Wachstum im letzten Jahr hinsichtlich der Probleme der Welt?konomie nicht schlecht.
Er fügte hinzu, es gebe Gründe für Optimismus in der Entwicklung, wie z.B. die steigende Besch?ftigung, die zunehmenden Ausgaben beim Tourismus und ein schnelles Wachstum des Service-Sektors.
Li betonte, die harte Arbeit der Bev?lkerung im ganzen Land und das enorme Potential der chinesischen Wirtschaft geben gro?e Zuversicht für die Bew?ltigung verschiedenster Schwierigkeiten.
China habe eine ?neue Normalit?t" des langsameren Wachstums eingeleitet, weil es eine nachhaltige, konsumgeleitete wirtschaftliche Entwicklung verwirklichen will. Offiziellen Statistiken zufolge habe das Land trotzdem die geplanten Ziele mindestens erreicht, und zumeist übertroffen, sagte Li.
Quelle: mjmf.cn
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