Home | Aktuelles |
Multimedia |
Service |
Themenarchiv |
Community |
Home>Wirtschaft | Schriftgr??e: klein mittel gro? |
26. 12. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
China plant, die Beschr?nkungen für Outbound-Investitionen zu lockern. Dadurch sollen chinesische Firmen im Ausland gest?rkt werden. Der Hintergrund ist, dass sich der weltweit gr??te Warenexporteur jüngst zu einem Nettoexporteur von Kapital entwickelt hat.
Auf einer Sitzung des Staatsrats am Mittwoch, die von Ministerpr?sident Li Keqiang pr?sidiert wurde, entschlossen die Zust?ndigen, die Verfahren für inl?ndische Unternehmen bei B?rseng?ngen, Fusionen und Bank?ffnungen im Ausland zu optimieren. Dies erleichtert das Fundraising für Firmen, die im Ausland t?tig werden wollen.
In einer nach der Sitzung herausgegebenen Erkl?rung hie? es, dass Gesch?ftsbanken aufgefordert werden, den Export von wichtigen Waren st?rker zu f?rdern und sicherzustellen, dass alle Voraussetzungen für die Finanzierung im Ausland erfüllt werden.
Die Regierung hat zudem eine lange umstrittene Erleichterung für Investitionen im Ausland genehmigt, die es Investoren erlaubt, das Geld direkt an die ausl?ndischen Zielfirmen zu überweisen. Die derzeit geltenden Regeln sehen vor, dass Firmen bei solchen Gesch?ften zuerst die Genehmigung der Regierung einholen müssen – selbst dann, wenn sie mit dem ausl?ndischen Unternehmen bereits eine Vereinbarung erzielt haben.
Auch soll es mehr kommerziellen Versichern m?glich sein, Kreditabsicherungen im Ausland zu verkaufen. Diese Art der Versicherung ist ein Produkt des Risikomanagements und ein Weg, den internationalen Handel zu unterstützen. Denn sie stellen sicher, dass Firmen für die Güter und Dienstleistungen auch dann bezahlt werden, wenn der Schuldner bankrottgeht oder sich andere unvorhergesehene Zwischenf?lle ereignen. Dies wird dem Monopol der China Export and Credit Insurance Corp ein Ende setzen. Das Ziel ist, dass die Konkurrenz zu günstigeren Versicherungsgebühren führen wird.
Die Lockerung der Beschr?nkungen kommt vor dem Hintergrund, dass immer mehr chinesische Unternehmen ins Ausland expandieren. Dabei strebt China einer Verbesserung der Ums?tze im Ausland an, indem es mehr Produkte mit Mehrwert anbietet.
China ist bereit, Ende des Jahres zum ersten Mal zum Nettokapitalexporteur zu werden. Zu diesem Zeitpunkt werden Direktinvestitionen im Ausland zum ersten Mal die Direktinvestitionen im Inland übertreffen. Chinesische Firmen haben im November neue Auslandsgesch?fte mit einem Gesamtwert von 161 Milliarden US-Dollar abgeschlossen. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung um 12,5 Prozent. In diesen Firmen im Ausland arbeiten rund 17 Millionen Angestellte. Die H?lfte davon sind Ausl?nder.
In einer Rede an globale Führer sagte Pr?sident Xi Jinping im November, dass China in den kommenden zehn Jahren mindestens 1,25 Billionen Dollar investieren werde, um den vorgeschlagenen Seidenstrasse-Wirtschaftsgürtel zu schaffen, der Asien und Europa verbindet.
Laut Medienberichten hat die Ping An Insurance (Group) Co in London das bekannte Lloyds Building erworben.
Wang Jingyuan, ein Wissenschaftler des Instituts für Investitionsforschung unter der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission, sagte, die am Mittwoch angekündigte neue Politik werde chinesischen Firmen bei Auslandsinvestitionen wettbewerbsf?higer werden lassen.
Quelle: mjmf.cn
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |
Kommentare |
Keine Kommentare.
|
mehr |