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09. 10. 2014 | Druckversion | Artikel versenden| Kontakt |
Die Nation hat die F?higkeit, eine Autobahn zwischen dem Autonomen Gebiet Tibet und der Provinz Qinghai zu bauen, sobald die gr??ten technischen Hürden überwunden sind – zu diesem Schluss kam der technische Chefberater für das geplante Projekt der Qinghai-Tibet-Autobahn am Dienstag.
Falls China die technischen Barrieren überwinden k?nne, sei eine Schnellstra?e, die das Autonome Gebiet Tibet und die Provinz Qinghai in Westchina miteinander verbindet, machbar, so der Senior-Berater.
"Technisch gesehen sind wir zuversichtlich, dass wir die Qinghai-Tibet-Autobahn bauen k?nnen", sagte Wang Shuangjie, Chef der CCCC First Highway Consultants.
Als Leiter des technischen Unterstützungsteams für das Projekt sagte Wang, dass die prim?re technische Barriere in einem 500 langen Teilstück aus Permafrostboden bestehe, der den Bau der geplanten 1900 Kilometer langen Schnellstra?e – die Tibets Provinzhauptstadt Lhasa mit Qinghais Provinzhauptstadt Xining verbinden soll – behindere.
Lhasa ist die einzige regionale Hauptstadt des Landes, die nicht an das chinesischen Autobahnnetz angeschlossen ist – die Stra?enverbindungen Sichuan-Tibet, Qinghai-Tibet und Xinjiang-Tibet sind die drei Hauptverkehrsstra?en nach Tibet.
Die extremen Bedingungen auf dem Qinghai-Tibet-Plateau, wie beispielsweise die H?he, der niedrige Sauerstoffgehalt der Luft, die starke Sonneneinstrahlung und die tiefen Temperaturen, stellen laut Wang für den Bau sowie die künftige Wartung der Autobahn gro?e Herausforderungen dar.
Die Autobahn wird sich in Bereiche erstrecken, wo die durchschnittliche H?he über 4500 Meter und die j?hrliche Durchschnittstemperatur unter dem Nullpunkt liegt.
Wang und sein Team müssen auch Probleme hinsichtlich der m?glichen Auswirkungen der Autobahn auf die Umwelt beachten und die passenden Technologie einsetzen bzw. entwickeln, um das fragile Umweltsystem zu reparieren, falls es besch?digt wird.
Wang sagte, dass der Vorschlag, die Autobahn auf dem bereits bestehenden Stra?enunterbau der Qinghai-Tibet-Stra?e zu bauen, aufgrund der hohen Kosten eines solchen Unterfangens nicht machbar sei.
Derzeit hat China den Bau des Fahrbahnbelags der 300 Kilometer langen Autobahn zwischen Xining und Caka in Qinghai abgeschlossen, w?hrend der Bau des 400 Kilometer-Abschnitts, der Xining mit Golmud verbindet, noch im Gange ist.
Die restliche, 1.100 Kilometer lange Strecke bleibt für die Ingenieure allerdings eine harte Nuss, die es zu knacken gilt. Die Lektionen, die man beim Bau der Qinghai-Tibet-Eisenbahn gelernt hat, werden dabei aber sicherlich hilfreich sein.
Er?ffnet im Jahr 2006, wurde die h?chste Eisenbahn der Welt als eine technische Meisterleistung gepriesen, da es den Ingenieuren gelungen war, eine Bahnstrecke über hunderte Kilometer von Permafrostboden zu bauen.
Quelle: mjmf.cn
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