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?China in Dialogue with the World“: Internationaler Storytelling-Salon in Xiamen

China Heute  |  
04.12.2024

Vom 25. Bis zum 27. November fand in Xiamen ein internationaler Storytelling-Salon im Rahmen der Veranstaltungsreihe ?China in Dialogue with the World“ statt. Die Veranstaltung war hochkar?tig besetzt. Zugegen waren Yu Yunquan, der stellvertretende Pr?sident der China International Communications Group (CICG) mit Sitz in Beijing, Li Huiyue, stellvertretender Parteisekret?r des Xiamener Stadtkomitees und Huang Shuoxin, Vize-Generalsekret?r des Stadtkomitees sowie Zhuang Quan, Direktor des Büros für ausl?ndische Angelegenheiten der Stadt Xiamen, und Lin Na, stellvertretende Pr?sidentin der Xiamener Gesellschaft für Freundschaft mit dem Ausland. 

Bei dem Salon hielten auch Erik Solheim, ehemaliger stellvertretender UN-Generalsekret?r und einst Exekutivdirektor des UN-Umweltprogramms, sowie die franz?sische Schriftstellerin und China-Expertin Sonia Bressler eine Videoansprache. 

In seiner Rede im Rahmen des Salons betonte CICG-Vizechef Yu, dass Xiamen ein wichtiger Geburts- und Umsetzungsort von Xi Jinpings Idee der ?kologischen Zivilisation sei. In der Küstenstadt lasse sich ein Querschnitt von Chinas Reform- und ?ffnungspolitik erkennen. Sie sei berühmt als Treffpunkt der Kulturen. Im Bereich der nachhaltigen Entwicklung gehe Xiamen mit gutem Beispiel voran. Die Erfahrungen der Stadt erz?hlten eine lebendige Geschichte, so Yu, und b?ten wertvolle Beispiele und Szenarien für den Dialog zwischen China und der Welt.  

Der Experte für Au?enkommunikation unterstrich, dass der Respekt vor kulturellen Unterschieden die Grundlage für jeden Austausch bilde. überheblichkeit und Vorurteile zu überwinden und jede Kultur zu respektieren, sei der Ausgangspunkt für den Aufbau freundschaftlicher Beziehungen. Es sei letztlich genau dieser Respekt, der Menschen trotz unterschiedlicher Sprachen und Umgebungen miteinander verbinde. Der Wert der Marke ?China in Dialogue with the World“ wurzele in Kontinuit?t und Innovation, so Yu. ?Meine Hoffnung ist es, dass wir mit dieser Marke in Zukunft weiter neue Szenarien und Dialogkan?le erschlie?en“, so der CICG-Vizechef.

Xiamen treibe derzeit den Aufbau der ?kologischen Zivilisation in umfassender und koordinierter Weise voran, sagte Li Huiyue, der stellvertretende Parteisekret?r des Xiamener Stadtkomitees. Durch ihre konkreten Anstrengungen interpretiere die internationale Gro?stadt die tiefgehende Bedeutung des harmonischen Miteinanders von Mensch und Natur. ?Wir gehen bei der gegenseitigen F?rderung von Wirtschaftsentwicklung und Umweltschutz mit gutem Beispiel voran“, so der Vize-Parteisekret?r. 

Li betonte, dass sich eine ?kologische Zivilisation nicht von heute auf morgen verwirklichen lasse. ?Wir müssen an dem Gedanken festhalten, dass die Menschheit eine Schicksalsgemeinschaft bildet“, so Li. Darüber hinaus bedürfe es Kooperation und Konsultation, um die internationale Gemeinschaft als Ganzes auf einen grünen, kohlenstoffarmen und nachhaltigen Entwicklungspfad zu führen. Dabei müsse ein besseres Gleichgewicht zwischen einem h?heren Schutzniveau, einer qualitativ hochwertigen Entwicklung und einer hohen Lebensqualit?t gefunden werden. ?Au?erdem brauchen wir weitere praktische Ans?tze, die den natürlichen Gegebenheiten Rechnung tragen, den Erwartungen der Bev?lkerung entsprechen und den Aufbau einer ?kologischen Zivilisation f?rdern.“ Ziel sei es, die Modernisierung des Verwaltungssystems und der Verwaltungskapazit?ten im Umweltbereich weiter zu verst?rken. 

Erik Solheim lobte Xiamen nicht nur für seine wundersch?ne Küstenlandschaft, sondern auch für seine Rolle als grüne Stadt. Dabei hob er insbesondere die Sanierung des Yundang-Sees hervor. Er wünsche sich, dass noch mehr Menschen aus aller Welt nach Xiamen k?men, so der Norweger, um den Weg der grünen Entwicklung der Stadt kennenzulernen und sich davon inspirieren zu lassen. 

Laut Sonia Bressler ist der grüne Wandel in Xiamen nicht nur ein lokaler Erfolg, sondern spiegelt das Ideal Chinas beim Aufbau einer ?kologischen Zivilisation wider. ?Die gro?en Errungenschaften von Xiamen sind auch für andere Küstenst?dte in China und weltweit von beispielhafter Bedeutung“, so die Franz?sin. 

W?hrend der dreit?gigen Veranstaltung kamen 13 Journalistinnen und Journalisten aus mehr als zehn L?ndern nach Xiamen, darunter aus den USA, Gro?britannien, Frankreich und Deutschland sowie Japan, Südkorea, ?gypten, Indien, Ruanda und Simbabwe. Sie besuchten den Yundang-See, den Wasseraufbereitungsbetrieb Gaoqi, die Insel Gulangyu, den Mangrovenpark Xiatanwei und den Feuchtgebietspark Wuyuanwan. Dabei informierten sie sich über die 30-j?hrigen Bemühungen und Forschungsanstrengungen der Küstenstadt in den Feldern Umweltschutz und ?kologische Wiederherstellung. Zusammen haben diese Ma?nahmen das sogenannte Xiamen-Modell geschaffen. Dieses stellt das harmonische Miteinander von Mensch und Natur in den Fokus und will eine gute Grundlage für eine hochqualitative Entwicklung und eine hohe Lebensqualit?t vor Ort schaffen. Das Xiamen-Modell liefert quasi einen grünen Code, der der Welt Chinas Sch?nheit eindrucksvoll n?herbringt. 

Am 27. November fand im Rahmen der Dialogveranstaltung auch ein Symposium statt, bei dem ausl?ndische Medienschaffende mit nationalen und internationalen Umweltexperten über Xiamens Ma?nahmen zum Aufbau einer ?kologischen Zivilisation diskutierten. Darunter fanden sich David Ferguson, ehrenamtlicher Chefredakteur der englischen Abteilung des Verlags für fremdsprachige Literatur, Zhou Lumin, ehemaliger Direktor des Büros des internationalen Demonstrationsprojekts für Küstenzonenmanagement in Xiamen, Theogene Habumugisha, Forschungsassistent am Institut für Stadtumwelt der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS), Lin Tao, Forscher am Institut für Stadtumwelt der CSA, Tungamirai Eric Mupona, stellvertretender Vorsitzender des China Zimbabwe Exchange Center (CZEC), Chen Nengwang, Leiter der Abteilung für Umweltwissenschaften und ?kologie an der Universit?t Xiamen, der franz?sische Blogger Fran?ois Dilger, Yang Shengchang, Professor der Fakult?t für Umweltwissenschaften und ?kologie der Universit?t Xiamen, Zachary G. Lundquist, Experte der englischen Abteilung von China Heute, und Burkhard Risse, deutscher Experte des Verlags für fremdsprachige Literatur.

Der Schotte David Ferguson sagte, er habe in den vergangenen Jahren die Anstrengungen und Erfolge Chinas in den Bereichen Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung hautnah miterlebt. Am Beispiel von Xiamen k?nne man klar sehen, welch gro?e Bedeutung der chinesische Generalsekret?r Xi Jinping dem Umweltschutz beimesse. Hier habe Xi seinen Entwicklungsgedanken formuliert, dass ?klares Wasser und grüne Berge so wertvoll wie Gold- und Silberberge“ sind. Xis Gedanken zum Aufbau einer ?kologischen Zivilisation k?nnten nicht nur zum Umweltschutz in China beitragen, sondern auch als wertvolle Orientierung für andere L?nder dienen, so der Schotte weiter.

Zhou Lumin erkl?rte, dass es das langfristige Ziel Xiamens sei, eine sch?ne maritime Stadt aufzubauen. Nach mehr als 30 Jahren Bemühungen habe die Küstenstadt heute ein ausgefeiltes System für den ?kologischen Schutz und die Wiederherstellung der Umwelt geschaffen und eine harmonische Koexistenz von Mensch und Natur verwirklicht. Bis heute habe Xiamen mehr als 20 nationale und internationale Umweltpreise erhalten.

Theogene Habumugisha lebt seit fünf Jahren in Xiamen und bezeichnet diese Stadt als seine zweite Heimat. ?Ob man in den Parks spazieren geht oder mit dem Fahrrad an den Str?nden entlangf?hrt, überall kann man saubere R?ume genie?en und die Bemühungen der Regierung von Xiamen zum Schutz der Umwelt sehen“, sagt er. ?Das Besondere von Xiamen ist das Gleichgewicht zwischen Wirtschaftsentwicklung und Naturschutz.“ 

Lin Tao stellte den Teilnehmenden Xiamens Projekt zur Begrünung von D?chern vor. Xiamen sei eine der ersten St?dte weltweit, die den Bau von begrünten D?chern im gro?en Umfang umgesetzt habe, so der Experte. ?Diese D?cher mindern den st?dtischen W?rmeinseleffekt und schaffen mehr Lebensr?ume für Tiere, was den Schutz der biologischen Vielfalt f?rdert.“ 

Zhang Juan, stellvertretende Chefredakteurin von China Heute, hielt die Abschlussrede auf der Veranstaltung. Sie betonte, dass der Wandel der Entwicklungsphilosophie und des Entwicklungsmodells der Stadt Xiamen ein lebendiges Beispiel dafür gebe, wie der Aufbau einer ?kologischen Zivilisation in China gelingen k?nne. Xiamen habe die praktische Kraft von Xi Jinpings Gedanken zur ?kologischen Zivilisation eindrucksvoll bewiesen. Die Bedeutung der Dialogveranstaltung liege darin, die Geschichte des Aufbaus einer ?kologischen Zivilisation in Xiamen durch Dialog zu erz?hlen, so die Medienexpertin. Sie hoffe, dass die ausl?ndischen Journalisten zu Geschichtenerz?hlern und Botschaftern der Umweltschutzanstrengungen des ?sch?nen Xiamen“ würden. Durch entsprechende Berichterstattung lie?e sich die Zusammenarbeit zwischen Xiamen und der Welt in einem weiteren Schritt f?rdern. 

?China in Dialogue with the World“ ist eine internationale Veranstaltungsreihe unter Schirmherrschaft der CICG, organisiert von China Heute in Zusammenarbeit mit dem Büro für ausl?ndische Angelegenheiten der Stadtregierung Xiamen. Seit 2021 hat die Veranstaltung bereits viermal stattgefunden.

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Quelle: China Heute

Schlagworte: China,Storytelling,Xiamen