Stellvertretender Ministerpr?sident Bayerns spricht sich gegen EU-Strafz?lle auf chinesische Elektrofahrzeuge aus
Das deutsche Bundesland Bayern sei dagegen, dass die Europ?ische Union (EU) Strafz?lle auf chinesische Elektrofahrzeuge (EV) erhebt, erkl?rte der stellvertretende Ministerpr?sident Bayerns, Hubert Aiwanger, in einem Interview mit Xinhua.
?Stattdessen hoffen wir auf den weiteren Export chinesischer Autos nach Europa“, sagte Aiwanger, der auch Bayerns Minister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie ist.
?Wir glauben an gegenseitige Unterstützung, nicht an den Aufbau von Barrieren“, erkl?rte er.
Aiwanger würdigte die wirtschaftliche Entwicklung Chinas in den vergangenen 75 Jahren und verwies auf den Wandel von einem von Armut geplagten Land zu einer der führenden Industriem?chte der Welt.
China sei der wichtigste Handelspartner Bayerns und es gebe noch erhebliches Potenzial für weitere Kooperationen, insbesondere in Bereichen wie Wasserstoffenergie, Künstliche Intelligenz und Elektrofahrzeuge.
Chinesen genie?en in Bayern ?einen ausgezeichneten Ruf“, erkl?rte Aiwanger. ?Wir wissen, dass Sie flei?ig, diszipliniert und intelligent sind und in den letzten Jahren und Jahrzehnten bemerkenswerte Fortschritte gemacht haben“, sagte er.
Er kündigte Pl?ne für einen bevorstehenden Delegationsbesuch in China an, der darauf abziele, das gegenseitige Verst?ndnis zu verbessern und die wirtschaftlichen Beziehungen zu st?rken.
?W?hrend meines Besuchs im Jahr 2019 hatte ich die Gelegenheit, die Fortschritte Chinas aus erster Hand zu erleben. Ich freue mich darauf, zurückzukehren, und hoffe, dass wir wichtige Themen angehen k?nnen, darunter Verbesserungen in den Bereichen Transport, Sicherheit und Wirtschaftspolitik“, erl?uterte Aiwanger.
Der stellvertretende Ministerpr?sident betonte die Bedeutung eines fairen Wettbewerbs. Der Schlüssel bestehe darin, auf Augenh?he zu agieren, ohne sich gegenseitig zu unterminieren. Auf einem Fundament der Fairness gebe es keinen Grund, warum Deutschland und China ihre Zusammenarbeit nicht weiter st?rken sollten.
?Der Austausch zwischen unseren Nationen, insbesondere in High-Tech-Sektoren wie der Automobilindustrie, der künstlichen Intelligenz, der Mechatronik und der Elektronikbranche, ist bereits robust, und ich bin zuversichtlich, dass unsere Zusammenarbeit weiterhin Innovationen f?rdern wird“, erkl?rte Aiwanger.