Erste Jahresh?lfte
Chinas Freihandelszonen locken 15,6 Milliarden US-Dollar Investitionen an
Die 21 Freihandelszonen Chinas haben im ersten Halbjahr 2021 einen deutlichen Anstieg von Auslandsinvestitionen verzeichnet. Vorne dabei sind die Teilnehmerl?nder der Seidenstra?eninitiative und die Mitgliedsl?nder der EU.
Die Freihandelszone Hainan (Foto: Xinhua)
Chinas 21 experimentelle Freihandelszonen haben in der ersten H?lfte des Jahres 2021 insgesamt 100,88 Milliarden Yuan (15,6 Milliarden US-Dollar) an ausl?ndischen Investitionen erhalten, was fast 17 Prozent des gesamten ausl?ndischen Kapitals ausmacht, das nach China geflossen ist. Das geht aus Daten des chinesischen Handelsministeriums hervor, die am Donnerstag ver?ffentlicht wurden.
Die H?he des eingesetzten Kapitals und die Zahl der neu gegründeten ausl?ndischen Investmentunternehmen in der Freihandelszone Hainan stiegen im erfassten Zeitraum um das 5,7-fache und 3,9-fache, so das Ministerium.
Mehr als 23.000 Unternehmen mit ausl?ndischem Kapital wurden im ganzen Land neu gegründet, ein Anstieg von 47,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit übersteigt die kumulative Anzahl der ausl?ndischen Niederlassungen die Zahl von 1,06 Millionen. Die tats?chliche Nutzung ausl?ndischer Investitionen in der verarbeitenden Industrie stieg um 9,9 Prozent, was die h?chste Wachstumsrate im gleichen Zeitraum in den letzten zehn Jahren darstellt. Ausl?ndische Investitionen im Dienstleistungssektor stiegen um 33,4 Prozent.
Die Hauptquellen der Investitionen aus dem Ausland und aus anderen Regionen sind stetig gewachsen. Die Auslandsinvestitionen aus den Anrainerstaaten der Seidenstra?eninitiative, Mitgliedern des Verbandes Südostasiatischer Nationen (ASEAN) und der Europ?ischen Union stiegen um 49,6 Prozent, 50,7 Prozent bzw. 10,3 Prozent. Die tats?chlichen Investitionen aus der Sonderverwaltungszone Hongkong, Singapur, Südkorea und Deutschland stiegen um 35,5 Prozent, 53,6 Prozent, 29,9 Prozent bzw. 32,4 Prozent.