Religi?se St?tten festigen Chinas Hoheitsanspruch
Einem chinesischen Experten zufolge untermauern religi?se St?tten auf einigen Inseln im Südchinesischen Meer die Rechtm??igkeit des chinesischen Hoheitsanspruches in diesem umstrittenen Gebiet.
Historische Dokumente, arch?ologische Funde und 50 Fotos aus vierj?hrigen Feldstudien lassen Chen Jinguo vom Institut für Weltreligionen der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CASS), davon ausgehen, dass die Chinesen einst zahlreiche religi?se St?tten, ihre wichtigsten kulturellen Merkmale und Zentren des Alltagslebens der Fischer auf den Inseln im Südchinesischen Meer errichtet haben. Seine Forschungsergebnisse wurden in ?Religious Cultures of the World“ ver?ffentlicht.
Chen spricht davon, dass Hoheitsansprüche in Bezug auf die Inseln auf historischer Besetzung basieren und dass demzufolge einige L?nder bestehende religi?se St?tten zerst?rt und ihre eigenen ?historischen“ Merkmale hinzugefügt h?tten.
So h?tten die Japaner die Dongsha Islands im Jahr 1906 unter dem Vorwand der ?Entdeckung“ besetzt, ihren Namen in Nishizawa Islands umbenannt und die dortigen chinesischen Tempel zerst?rt.
Historische Dokumente, arch?ologische Funde, Feldstudien und mündliche Informationen zeugen alle von chinesischen religi?sen St?tten, welche eine wichtige Grundlage für die vom Reich der Mitte beanspruchte Souver?nit?t sind.
Laut Chen deuten die religi?sen St?tten im Südchinesischen Meer darauf hin, dass das chinesische Volk sich bemühte, ?das Wasser zu entwickeln“.
Er r?t der Volksrepublik dazu, mehr Aufmerksamkeit auf den Wiederaufbau und den Schutz der religi?sen St?tten auf einigen der Inseln zu richten und traditionelle Volksaktivit?ten zu entwickeln, um die territoriale und kulturelle Souver?nit?t zu sichern.