In den 1980er Jahren hat die chinesische Regierung den Umweltschutz zu einer grundlegenden politischen Richtlinie erkl?rt. 1984 wurde die Staatliche Kommission für Umweltschutz gegründet, 1989 das erste ?Umweltschutzgesetz der Volksrepublik China“ erlassen. China geh?rt zu den Staaten, die nach der UNO-Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 als erste eine Strategie zur nachhaltigen Entwicklung ausgearbeitet und umgesetzt haben. 1993 wurde die Kommission für Umwelt und Ressourcen beim St?ndigen Ausschuss des Nationalen Volkskongresses gebildet. Bis heute haben der Nationale Volkskongress und der Staatsrat insgesamt acht Umweltschutzgesetze, 35 Gesetze über die Verwaltung von Naturressourcen und 34 Verordnungen über den Umweltschutz erlassen. Die für den Umweltschutz zust?ndigen Beh?rden haben bisher mehr als 100 für das ganze Land geltende Bestimmungen und über 1000 lokale Verordnungen für den Umweltschutz ausgearbeitet und ver?ffentlicht. Allm?hlich wird eine systematische Gesetzgebung für den Umweltschutz vervollst?ndigt.
Das wirtschaftliche Wachstumsmodell, das durch schnelle Entwicklung, hohen Verbrauch und starke Umweltverschmutzung gekennzeichnet ist, hat auch in China immer ernstere Umweltprobleme verursacht. Ein staatlicher Entwicklungsplan, der zu Beginn des 21. Jahrhunderts aufgestellt wurde, fordert die Umsetzung einer grünen Strategie, einer zwangsl?ufigen Wahl, um eine nachhaltige Entwicklung der chinesischen Wirtschaft zu erm?glichen. Diese Strategie umfasst den Entwicklung einer Recycling-Wirtschaft, die effizientere Nutzung von Ressourcen, die Entwicklung umweltfreundlicher Produktion, die Reduktion von Entsorgungskosten im Produktionsprozess, die F?rderung von umweltfreundlichem Konsum, die Verminderung der ?kologischen Sch?den und die Entwicklung neuer Energietr?ger, kurz: die Realisierung einer gründlichen Umstellung der Produktionsweise und eines Durchbruchs zu einer ?kologischen Industriezivilisation sowie die Schaffung eines ?kosystems, in dem Mensch und Natur harmonisch koexistieren.
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